Nodalpunktadapter Prototyp 1.1

Moin,

Version 1.1 hat folgende Verbesserungen:

  • Achsverlängerung, dadurch sind jetzt +70° und auch +90° möglich
  • Kamerahalterung: Die 2mm Plastikplatte mit Stahlplatte verstärkt
  • Drehplatte aus einer CD-Hülle gebastelt

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Testmontage:
Die Drehplatte mit doppelseitiges Teppichklebeband auf den 3D-Kopf geklebt. Die transparente CD unter den Panoramakopfadapter (Objektiv von vorn mittig, Adapter seitlich mittig in der Drehachse).

Test:
Die Probleme nach oben sind nicht mehr vorhanden. Mein “Hobbyzimmer” musste auch dieses mal als Motiv herhalten. Die 75 Fotos habe ich wieder im Automatikmodus (Absicht) mit 2 Sek. Selbstauslöser fotografiert.

Testergebnis: Der Adapter funktioniert besser und hat noch drei Fehler:

  • -70° (Die unterste Reihe) hat einen toten Bereich von ca. 2 – 3m Durchmesser
  • -90° ist möglich, macht mit diesem Adapter aber nur zur Justage Sinn.
  • Drehplatte aus einer CD-Hülle ist wackelig und hat einen zu großen Durchmesser

Fazit: Für Landschaftspanoramen 360° x 1 bis 3 Reihen (-35°, 0°, +35°) geeignet, für Kugelpanoramen muss der Adapter höher sein. Ich baue also einen neuen.

Nodalpunktadapter Prototyp 1 fertig!

Moin,

den ersten Prototypen meines Nodalpunktadapters habe ich fertig und getestet. Er besteht aus einem Regalträger aus Metall, einer Flügelschraube mit Mutter und ein paar Unterlegscheiben, dazu eine Stativschraube und eine Plastikplatte auf welche die Kamera geschraubt wird, ach ja, eine mini Doppelwasserwaage. Das ganze hat ca. 8,00 € gekostet und hat natürlich einige Nachteile.

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Testmontage:
Ich habe leider keinen Kugelkopf mit Panoramadrehfunktion, daher muss ich leider den 3D Video Neiger mit seiner Drehfunktion nutzen. Der Nachteil ist, das der Horizont minimal nach Oben und Unter schwankt. Der Adapter wurde also mit doppelseitigem Teppichklebeband so auf die Stativplatte geklebt, dass das Objektiv von vorn gesehen mittig über der Stativdrehachse ist und genauso seitlich gesehen, der gesamte Nodalpunktadapter.

Test:
Mein „Hobbyzimmer“ ist das erste 360° x 180° Kugelpanorama. Fünf Reihen á 15 Hochkantfotos. Die 75 Fotos habe im Automatikmodus (Absicht) mit 2 Sek. Selbstauslöser fotografiert. Ich bin leider einmal gegen das Stativ gestoßen, leider ist es dabei etwas verrutscht, das hatte dann auch einige Parallaxe-Fehler im fertigen Panorama zur Folge.

Testergebnis: Der Adapter funktioniert, hat aber ein paar Fehler.

  • +90° ist nicht möglich, der Adapter blockiert die Stativschraube
  • +70° (oberste Reihe) lässt sich nicht einstellen, der Adapter blockiert die Stativschraube
  • Die 2mm Plastikplatte ist zu dünn, verbiegt sich beim Auslösen
  • -70° (Die unterste Reihe) hat einen toten Bereich von ca. 2 – 3m Durchmesser
  • -90° macht keinen Sinn, nur zur Justage zu gebrauchen

Fazit: Die horizontale Drehachse muss verlängert und die Plastikplatte ersetzt / verstärkt werden. Version 1.1 ist i.A.

Nodalpunkadapter

360° Panoramen, oder sogar 360 x 180° Kugelpanoramen würde ich ja gern selbst erstellen, aber dazu benötige ich einen Nodalpunktadapter. Eine Recherche im Web ergab Preise von US$ 75,-, plus
US$ 20,- Versand, plus 3-4% Zoll als preiswerteste Möglichkeit, danach sind es gleich 250,- € und dann ist alles jenseits von Gut und Böse (600,- bis 3500,-€).

Die Hersteller lassen sich fürstlich entlöhnen :(.

Was bleibt ist der Selbstbau, ein Stativ habe ich, der Rest wird also selbstgebaut.
Den Nodalpunkt meiner Casio EX-Z850 habe ich nach einer Anleitung im WWW schnell gefunden.
Mein Adapter ist jetzt zu 50% fertig und zwei probe Kugelpanoramen sind schon mal nicht schlecht geworden :).
Wenn er fertig ist, gibt es ein Bild von ihm, evtl. auch ’ne Bastelanleitung.

Panoramafotografie

Durch meinen RC Modellflugsimulator bin ich auf die Panoramafotografie aufmerksam geworden. Dadurch fand ich das kostenlose Programmpaket „Hugin mit den Panotools, dazu Autopano und Enblend“, damit kann jeder Panoramen erstellen.
Da ich mich erinnerte in vergangenen Urlauben einige Freihand-Panoramen gemacht zu haben, habe ich ein das 30 Tage Demoprogramm von „Autopano“ auf meine alten Digitalfotos losgelassen. Die Automatik des Programms findet allein alle Panoramen in einem Verzeichnis und stellt diese als Vorschau dar. Die Brauchbaren habe ich dann mit Hugin erstellt.

Meine Panoramafotos finden sich in Kürze auf meiner Webseite und die Links zu den benötigten Programmen stelle ich auch noch zur Verfügung.

Eine sehr interessante Ergänzung zu herkömmlichen (Urlaubs-)Fotos sind also Panoramen, egal ob sie Freihand oder mit Stativ entstehen. Eigentlich benötigt man einen Nodalpunktadapter, damit man keine Parallaxefehler bei nahen Objekten bekommt (z.B. Laternenpfahl dreifach leicht verschoben im Vordergrund). Das weiter entfernte ist dann meist korrekt.

Beachtet man, das die Fotokamera „im Objektiv“ gedreht wird, kann bei zwei, drei, vier Fotos neben- /übereinander auch Freihand fotografiert werden. Es sollte, wenn möglich Hochkant fotografiert werden, dann ist mehr Motiv vorhanden.

Mehr zum Thema später.

Klasse: Neue Firmware für die EX-Z850!

Kaum zu glauben, aber wahr!

Casio hat im März 2007 noch ein Firmwareupdate auf Version 1.20 bzw. 1.3B herausgebracht.

Offizielle Verbesserungen:
– Videoqualität weiter verbessert, benötigt aber auch mehr Speicherplatz.
(weniger digitales Rauschen und weichere Kanten)
– SDHC Kartensupport jetzt bis mindestens 8GB
– Fehler bei der Snapshotfunktion behoben.
Die Fotos sind meiner Meinung nach noch schärfer, und die HQ Videos noch besser.
Fotos gibt es bald von meiner Bootsfahrt auf der Hamburger Alster.

Graupner Office-Cup

Gestern habe ich für meine Micro Bell 47G das Graupner Office-Cup Set gekauft.
Durch das fliegen der Wettbewerbsaufgeben trainiert man gleichzeitig seine Flugfertigkeiten – gute Sache das!
Also bin ich heute endlich mal wieder mit meinem Hubi geflogen, mensch verliert man schnell das Gefühl dafür. Drei bis vier Wochen nicht real geflogen und schon eiert man nur rum und gibt zuviel oder viel zu wenig Gas um die Höhe zu halten oder um zu Landen.

Fazit, regelmäßiges fliegen trainiert, zu lange Pausen sind schlecht für’s Flugfeeling.

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MODELLBAU, TABLETOP, FOTOGRAFIE UND MEHR!